Related Papers
Mobility in a Globalised World 2019
2020 •
Thomas Willner
Mobility in a Globalised World 2020
2021 •
Dominik Goletz
The term mobility has different meanings in the following science disciplines. In economics, mobility is the ability of an individual or a group to improve their economic status in relation to income and wealth within their lifetime or between generations. In information systems and computer science, mobility is used for the concept of mobile computing, in which a computer is transported by a person during normal use. Logistics creates by the design of logistics networks the infrastructure for the mobility of people and goods. Electric mobility is one of today’s solutions from an engineering perspective to reduce the need of energy resources and environmental impact. Moreover, for urban planning, mobility is the crunch question about how to optimize the different needs for mobility and how to link different transportation systems. In this publication we collected the ideas of practitioners, researchers, and government officials regarding the different modes of mobility in a globalis...
Lessons Learned
Moving Beyond Mobility
Gala Rebane
The paper focuses on the project “Collaborative International, Intercultural & Interdisciplinary Learning (COIIIL)” of the partner institutions Technische Universität Dresden (GER), Stellenbosch University (ZAF), Shiraz University (IRN), and Bucknell University (USA). The project offers crucial insights into moving beyond mobility as the sole or primary mode of internationalization toward an international campus. The paper presents good intra- and inter-institutional collaboration practices and demonstrates how an interdisciplinary community of practice for digital internationalization was established between the partners. It systematically discusses the ‘lessons learned’ from this collaboration and outlines further general measures contributing to the positive development of international cooperation in academia. Finally, conclusions are drawn regarding the practical implications and direction for future research.The paper focuses on the project “Collaborative International, Interc...
Sozial Extra
Transnationalisierung sozialer Lebenswelten junger Erwachsener durch Mobilität?
2020 •
Andreas Herz
ZusammenfassungMobilität, auch über nationalstaatliche Grenzen hinweg, ist für viele junge Menschen Normalität in Europa. Inwiefern grenzüberschreitende Mobilität damit in Zusammenhang steht, dass junge Menschen in Europa Beziehungen zu Personen in anderen Ländern aufbauen und aufrechterhalten, ist bislang nicht hinreichend erforscht. Der Beitrag zeigt auf Grundlage der Daten des MOVE-Projektes, dass rund ein Drittel der jungen Menschen in Europa mindestens einmal mehr als zwei Wochen aus anderen Gründen als Urlaub oder Besuch der Familie im Ausland waren. Grenzüberschreitende Beziehungen sind in den vier wichtigsten Beziehungen zu Familie und Freund_innen eher die Ausnahme. Ein schwacher Zusammenhang zwischen Mobilitätserfahrung und dem Vorhandensein transnationaler Beziehungen deutet an, dass sich auch ohne eigenen Auslandsaufenthalt Lebenswelten junger Erwachsener transnationalisieren.
Heidelberger Jahrbücher Online, Band 3
Perspektiven der Mobilität
2018 •
Joachim Funke
Mobilität ist ein fundamentales Thema für die Menschheit. Angefangen mit der täglichen Mobilität von Arbeitnehmern über die wiederkehrende Mobilität bei Mensch und Tier (Urlaub und Reisen, Vogelflug, Lachswanderungen) bis zur überdauernden Mobilität (Völkerwanderungen, Pflanzen- und Tierflüchtlinge). Verschiedene Verkehrsmittel (z.B. Fahrrad, Automobil, Flugzeug, Fahrstuhl, Segway) stehen ebenso im Fokus wie die Frage, welche Adaptionsmöglichkeiten permanente oder temporäre Immobilität bietet bzw. wie zunehmender Immobilität im höheren Lebensalter z.B. durch Exoskelette begegnet werden kann. Diese Thematik beleuchtet der von Joachim Funke und Michael Wink herausgegebene Band „Perspektiven der Mobilität“ aus der bunten Sicht einer Volluniversität. Zwölf Autorinnen und Autoren aus Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften diskutieren in acht Beiträgen das Thema Mobilität aus ihrer jeweiligen Sicht.
"Kultur als Ereignis," ed. Özkan Ezli, Bielefeld: Transcript Verlag
Mobilität und Stillstand im Weltkino digital
2010 •
Deniz Gokturk
Können Filme Ortskenntnis vermitteln, die auf Google Earth nicht zu finden ist? Wie orientieren sich Zuschauer geographisch bei wechselnden Schauplätzen, besonders wenn das Weltkino in digitalem Format rezipiert wird? Bei der Vergegenwärtigung des Lokalen im Globalen kommt den visuellen Medien eine zentrale Rolle zu. Der Begriff des Weltkinos ist nicht abgekoppelt zu denken von der »globalen Kulturindustrie«, wie Martin Roberts in seinem Vergleich von Zuschauerpositionen in Ron Frickes BARAKA (1992) und Dziga Vertovs DER MANN MIT DER KAMERA (1929) zeigt. Er bescheinigt dem globalen Ethnodokumentarfilm mit IMAX-Ästhetik und Weltmusik-Soundtrack in Anlehnungan Renato Rosaldo »imperialistische Nostalgie«. Der klassisch-modernistische Großstadtkompilationsfilm schneidet dagegen deutlich besser ab, was die Offenlegung des Apparats und die Partizipation des Publiku*ms betrifft. Bei aller Rede von Interaktivität im digitalen Zeitalter sind die Grundfragen der Repräsentation, wer wen für wen ins Visier nimmt und welche Orte zu erkennbaren Schauplätzen avancieren, noch lange nicht abschließend geklärt. Welche Hinweise zur Positionsbestimmung geben uns Regisseureund Produzenten von ›Reisefilmen‹, nicht nur im Hauptfilm, sondern auch im Zusatzmaterial? Am Beispiel von Fatih Akıns Film AUF DER ANDEREN SEITE (2007) und Intertexten analysiere ich in diesem Artikel das Zusammenspiel von Strategien der Verortung und Entortung, das Verhältnis von ortsgebundener Besonderheit und universeller Verständlichkeit im transnational mobilen europäischen Gegenwartskino.
Informationen zur Raumentwicklung 2: Multilokales Wohnen, hg. Gabriele Sturm, Christine Weiske. Bonn (mit Justin Winkler) , 99-106
Multilokalität und Mobilität.
2008 •
Johanna Rolshoven
Erscheinung und Begriff Multilokalität als Erscheinung ist in ver-schiedenen Segmenten des politischen Lebens unter meist negativ belegten Schlagwörtern präsent: bei den Raumwissenschaften etwa als Landschaftsverbrauch, Flächenverschleiß oder Energievergeudung. Dass Multilokalität - so wie sie von den Autorinnen und Autoren dieses Hefts verstanden wird - in einer globalisierten Urbanität auch Element von nicht verhandelbaren Lebensstilen und neuen Identitäten ist, hat ihr eine neue Farbe verliehen. Multilokalität als Begriff hat in Disziplinen, die sich mit außereuropäischen Kulturen und Räumen befassen, Tradition, während sie in der Erforschung der westlichen Gesellschaften heute gewissermassen neu entdeckt wird. Ergibt sich hier eine Konvergenz des Nordens mit dem Süden? Oder erscheint auf hochtechnisiertem Niveau eine Form der Bewältigung von Raum und Zeit erneut, die den "alten" und subsis-tenzorientierten Gesellschaften durchaus schon vertraut war? Vielleicht ist das eher eine Frage des Blickwinkels: Wir denken die Mehrörtigkeit als Innenbeziehung der westlichen Kulturen, ebenso wie die Ethnographen sie als Innenbeziehung der indigenen Kulturen betrachtet haben. Das Phänomen der "Langzeitmobilität", das uns in den außereuropäischen Befunden entge-gentritt, nähert sich mit der "Fernmobilität" der Multilokalität an und erweist sich als eine substanzielle Überschneidungskategorie der letzteren. Hier wird die empirische Lokalitätsforschung interessant und kann wichtige Diskussionsgrundlagen liefern. Im Rahmen der Mobile Culture Studies, die Beweglichkeit, Gerichtetheit und Bewegung als Eckpunkte des Systems Mobilität annehmen, wird Mobilität zum Ausgangspunkt für die Kulturanalyse. Dazu müssen wir Abschied nehmen vom umgangssprachlichen Gebrauch des Wortes Mobilität, in dem Bewegung und Bewegtheit als Bedeutung miteinander verschmelzen. Weil es letztlich stark variierende lebensweltliche Intenti-onen sind, die die verschiedenen Formen der Mehrörtigkeit schaffen, müssen wir mit John Urry von Mobilitäten in der Mehrzahl sprechen. Die Mehrzahl lässt - zumindest in den kulturwissenschaftlich inspirierten Disziplinen - die Stufung zwischen primären (Haupt-) und sekundären (Neben-) Kategorien fragwürdig erscheinen. Die "Sekundär"-Wohnformen in Europa sind nicht Ausdruck von "Sekundär"-Funktionen.....
Vom Zwischeneinander der Diziplinen - Neue Perspektiven auf Siedlungs- Verdichtung
Perspektive Mobilität
2015 •
Frieder Voll
Perspektive Mobilität - Beitrag zum Interdisziplinären Forschungsprokekt zu Innenverdichtung an der FHO
Neue Dimensionen der Mobilität
Neue Dimensionen der Mobilität
2020 •
Ralf Wörner
Migration und Mobilität
2013 •
Walter Leimgruber